Neulich, beim Ordnen alter Unterlagen, fiel mir ein Schreiben der Deutschen Bahn wieder in Hände. Man gratulierte Rudi zu seinem 18. Geburtstag, dem Tag seiner Volljährigkeit, und machte ihm in diesem Brief verschiedene Angebote für Fahrten mit der Bahn.

Niunka die über alles die Freiheit liebt und diese über 8 Jahre genoss, in einem Tierheim, eingeschlossen in einem kleinen Zwinger mit grauen, traurigen Wänden für immer einzusperren, wäre schlimmer als der Tod zur Lebzeiten. 

Doch das Schicksal meinte es gut mit ihr und so fand sie IHRE Familie.

Kistenhunde wurden sie genannt.

Uns erdrückte es schon beim Hinschauen, aber die Hunde mussten so leben – und das bereits seit Jahren.

Wegschauen konnten wir nicht und so versuchten wir das Unmögliche.

Die Autorin erzählt von dem Verlust ihres Hundes Lennie und dem Bedürfnis, einen neuen Hund zu adoptieren. Sie entdeckt Smutek in einem Tierheim, der ein großer älterer Hund ist und gesundheitliche Probleme hat. Obwohl sie sich bewusst ist, dass das Zusammenleben mit einem solchen Hund kompliziert sein kann und dass sie Abschied nehmen muss, entscheidet sie sich für ihn.

Eine bewegende Botschaft von einem Tier an seinen Besitzer. Es geht darum, wie wichtig es ist, dass der Besitzer sich gut um das Tier kümmert und ihm Vertrauen schenkt. Das Tier bittet darum, nicht geschlagen oder eingesperrt zu werden und um Geduld, wenn es Schwierigkeiten hat, zu verstehen, was von ihm verlangt wird.

Auch wenn sie alt oder nicht mehr gesund sind, haben sie viel zu geben und lieben uns bedingungslos, egal ob wir jung oder alt, gesund oder krank sind. Ein älteres Tier zu adoptieren bedeutet, Leben zu retten und die Liebe eines ganzen Lebens geschenkt zu bekommen. Die Weisheit eines gelebten Lebens und die kleinen Eigenheiten machen das Zusammenleben mit älteren Tieren besonders wertvoll.